Was ist die All On Four-Technik?
Die All-on-Four-Technik ist eine Technik, die seit 20 Jahren angewendet wird und deren wissenschaftlicher Erfolg bewiesen ist. Bei der Technik werden 2 Implantate im hinteren Bereich des Kinns in einem Winkel von 30 – 45 Grad platziert, während die anderen 2 Implantate senkrecht zum vorderen Bereich platziert werden.
Wenn der Knochen im Molarenbereich des Unterkiefers schmilzt, verhindern der hier verlaufende Unterkiefernerv und die Kieferhöhlen im Oberkiefer eine Implantation in diesen Bereichen. Um hier zu implantieren, sind fortschrittliche chirurgische Techniken erforderlich, was ungefähr 1 Jahr Behandlungszeit und hohe Kosten für den Patienten bedeutet. In der All-on-Four-Technik gibt es dem Patienten die Möglichkeit, vor diesen anatomischen Hindernissen eine festsitzende Prothese zu haben. Bei der All-on-Four-Technik werden morgens die Implantate gesetzt und abends provisorisch festsitzender Zahnersatz. Nach 3-4 Monaten werden dauerhafte Prothesen angefertigt. In dieser Zeit leben die Patienten überhaupt nicht ohne Zähne.
Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Bei der All-on-Four-Behandlung werden die Patienten vor der Behandlung vermessen und provisorische Prothesen angefertigt. Wenn dem Patienten unter örtlicher Betäubung Zähne gezogen werden müssen, werden diese gezogen und die Implantate eingesetzt. An diesen Implantaten werden temporäre Prothesen angebracht, die durch Messen von der Oberseite der Implantate hergestellt werden.
Was sollte nach der Behandlung mit All On Four Implantaten beachtet werden?
Die Patienten sollten die gegebenen Medikamente regelmäßig einnehmen und sich einige Tage nicht heiß ernähren. Patienten mit Zahnimplantaten, die mit All on four hergestellt wurden, sollten während der Zeit des Provisoriums auf keinen Fall harte Speisen zu sich nehmen. Die Patienten müssen weich ernährt werden. Der Grund dafür ist die Entlastung von Zahnimplantaten. Nach 3 Monaten können sie mit der normalen Nahrungsaufnahme in Dauerprothesen beginnen.
Was sind die Vorteile!
Es ist die Herstellung von Implantaten und Prothesen am selben Tag ohne die Notwendigkeit fortgeschrittener chirurgischer Techniken. Die Patienten kommen mit ihrem herausnehmbaren Zahnersatz und gehen am Abend desselben Tages mit ihrem festsitzenden Zahnersatz nach Hause. Das Problem der Operation ist sehr gering, da kein Druck auf die Wunden ausgeübt wird.
Warum ALLE AUF VIER?
Das All-on-Four-Behandlungskonzept ist eine Technik, bei der bei zahnlosen und angehenden zahnlosen Patienten am selben Tag wie der chirurgische Eingriff eine festsitzende vollständige kinnprothetische Versorgung auf 4-6 Implantaten durchgeführt wird. Es sorgt für Patientenzufriedenheit, indem es Funktion, Ästhetik, Geschmack, Sprache und Selbstvertrauen berücksichtigt.
Sehr kurze Behandlungszeit
ist der wichtigste Vorteil der Operationszeit und der Gesamtbehandlungszeit. Die abgewinkelte Platzierung posteriorer Implantate vermeidet die Notwendigkeit einer Knochentransplantation und Zeitverlust.
Beste Ergebnisse auch in schwierigen Situationen
Längere Implantate können verwendet werden, indem die posterioren Implantate abgewinkelt werden. Diese Methode erhöht den Knochen-Implantat-Kontakt und verhindert eine vertikale Knochenaugmentation. Zudem werden angulierte Implantate im Frontzahnbereich mit besserer Knochenqualität gestützt und Schäden an anatomischen Strukturen werden verhindert.